04 Februar 2008
Wir sind umgezogen
03 Februar 2008
[Review] - Cloverfield
Handlung
New York: Ein paar Freunde veranstalten für Rob Hawkins (Michael Stahl-David) eine Überraschungsparty, da dieser am nächsten Tag nach Japan fliegen will um dort seinen neuen Job annehmen will. Doch die Feier wird gestört als auf einmal die ganze Wohnung anfängt zu beben und draußen auf der Straße der Kopf der Freiheitsstatur liegt. Während des ganzen Films filmt Hudson "Hud" Platt (T. J. Miller), ein Freund von Rob, die Geschehnisse per Videokamera.
Kritik
Mehr will ich zur Handlung nicht preisgeben, da dieses den Filmgenuss mindern würde.
Die Spezialeffekte sind beeindruckend gut für das relativ niedrige Budget von $25 Millionen. Vor allem die Szene, als der Kopf der Freiheitsstatur durch die Straße fliegt, sieht erschreckend real aus.
"Cloverfield" ist also ein "Must-Watch" Titel dieses Jahr. Einzig allein Menschen sollten gewarnt werden, denen von verwackelten Bildern schlecht wird. Allen anderen kann ich nur empfehlen sich diesen Film anzugucken.
Meine Wertung: 9/10
IMDb
Offizielle Website
Wikipedia
Rotten Tomatoes
Metacritic
[Review] - Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street
London, 19. Jahrhundert: Benjamin Barker (Johnny Depp) wird unschludig von Richter Tupin (Alan Rickman) in ein Gefängis geworfen, damit dieser Barkers Frau und Tochter bei sich zu Hause "halten" kann. 15 Jahre später kommt Barker als Sweeney Todd wieder um sich zu rächen. Er eröffnet einen Barbierladen über dem Geschäft der Fleischpastetenbäckerin Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) um mit diesem seine Peiniger in die Falle zu locken.
Kritik"Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street" ist eine sehr gelungene Musicalverfilmung. Johnny Depp brilliert in der Rolle des mordenen Barbiers und vor allem Helena Bonham Carter spielt die merkwürdige Mrs. Lovett wunderbar.
Farblich ist der Film in dunkle Grautöne gehalten. Die einzigen Farbtupfer sind eigentlich nur die roten Blutströme der Opfer.Die Musik wurde von Stephen Sondheim komponiert und besticht durch ihre Vielfältigkeit. Alle Charaktere, ob Haupt- oder Neben-, singen, die im Studio vorher aufgenommen Passagen, perfekt.
Völlig zurecht erhielt der "Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street" drei Oscarnominierungen für Johnny Depp als Bester Hauptdarsteller, sowie für das Beste Kostümdesign und das Beste Szenenbild.
Auch die Story ist sehr interessant. Vor allem das Ende wurde wunderbar inszeniert.
In Deutschland ist der Film ab 16 Jahren freigegeben, was auch völlig zurecht so ist, denn die Tötungsszenen werden ziemlich drastisch dargestellt.
Alle diese Punkte führen zwangsläufig zu positiven Kritiken, sowohl von Zuschauern, als auch von Kritikern. In der IMDb ist der Film schon in der TOP 250-Liste. Auch drei Oscarnominierungen und zwei Golden Globe-Gewinne sprechen für sich.
Alles in allem ist "Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street" eines der Highlights der letzten Jahren. Johnny Depp spielt so gut wie eh und je, Tim Burton beweist wieder einmal, dass er zu den eindruckvollsten Regisseuren unserer Zeit zählt und seine Frau Helena Bonham Carter hätte den Golden Globe als beste Darstellerin wirklich verdient gehabt.
Der Film ist also für jeden etwas der spannende Unterhaltung sucht und nichts gegen wunderbare Musicaleinlagen hat.
Meine Wertung: 9/10